AUFRUF ZUM TREFFEN IN VERTEIDIGUNG VON LAND UND MADRE TIERRA (1)
AN DIE PUEBLOS (2) MEXIKOS UND DER WELT,
AN DIE SEXTA NACIONAL UND INTERNACIONAL,
AN DIE UNTERSTÜTZUNGSNETZWERKE DES INDIGENEN REGIERUNGSRATS, AN DIE KOMMUNIKATIONSMEDIEN.
Der Kapitalismus ist seit seiner Entstehung ein weltweites ökonomisches System – konträr zum menschlichen Leben und zu unserer Madre tierra. Nun, in seiner Logik von Akkumulation und Gewinn kann er sich einzig nur mittels der immer größeren Ausbeutung von menschlicher Arbeit und des permanenten Raubs von Land und Gebieten der Pueblos der ganzen Welt – hauptsächlich der Pueblos originarios (3) – reproduzieren.
Der Kapitalismus in seiner aktuellen neoliberalen Etappe nimmt immer monströsere Formen an, indem er einen offenen Krieg gegen die Menschheit, gegen die Erde – unsere Mutter – erklärt. Die aktuelle ökonomische Entwicklung geht mit ihrer unersättlichen kapitalistischen Akkumulations- und Konsum-Logik an eine Grenze, die die menschlichen Lebensbedingungen auf der Erde in Gefahr bringen. Sie basiert weltweit auf der herausragenden Stellung des Finanzkapitals, das ganze Pueblos, Länder und Kontinente beherrscht – gestützt auf die Großindustrie der Waffenproduktion und des Bergbaus – wachsend mittels realer oder fiktiver Kriege, mittels der Unzahl von organisiertem Verbrechen sowie Invasionen und Staatsstreichen.